Emailoffice@blumenpark.atTelefon+43 (0) 512 30 28 00Öffnungszeiten

Mo – Sa: 09.00 – 18.00 Uhr  |  Sonn- & Feiertags: 10.00 – 16.00 Uhr

Erwin’s Gartenschule

Amaryllis richtig pflegen

Die Amaryllis ist eine sehr beliebte  Wohnzimmer-Advent-Zwiebelpflanze. Direkte Sonneneinstrahlung ist jedoch zu  vermeiden, da sie dann zu schnell verblüht.

Sie wird im Oktober - Dezember in einem Topf  gepflanzt, der aufgrund der Standfestigkeit aus Ton sein kann (aber nicht  muss) und nur geringfügig größer sein muss als die Zwiebel selbst. Bis zur  Hälfte kann die Zwiebel aus dem Boden schauen. Bis zum Austrieb der ersten  Knospen, in weiterer Folge der ersten Laubblätter, vergehen nur wenige Tage.  In dieser Zeit sollte die Erde feucht gehalten werden, aber nicht oben in den  Zwiebelschaft gießen, das erzeugt Faulstellen an der Blume selbst.

Normale Blumenerde  eignet sich am besten dafür. In weiterer Folge die Pflanze trocken halten, da sonst die Knospe  sehr lang und instabil wird. Maximal  jede 2 Wochen einmal Wasser geben - gerechnet ab dem Austrieb. Düngung  ist in dieser Zeit nicht erforderlich. Schon nach spätestens 6-8 Wochen  zeigen die Blüten ihr wahres, riesiges Gesicht. Blütendurchmesser von 20 cm  sind keine Seltenheit. Rosa, weiß, rot, pink und noch viele andere Nuancen  dazwischen sind wunderschöne Beispiele dafür, wie explosionsartig die Pflanze  treibt. Der Schaft kann bis 70 cm lang werden.

Er muss dann  allerdings gestützt werden, da die Blüte kopfschwer wird. Oft kommen bei  großen, qualitativ hochwertigen Zwiebeln 2 -3 Blütenstiele zum Vorschein.  Nach der Blüte im Laufe des Winters bildet sich das Laub prächtig aus.

Die Pflanze  verträgt keinen Frost und muss  daher an hellen Standorten geschützt und warm (18°) stehen. Sie ist außer auf  Läuse praktisch auf keine Schädlinge empfindlich.

Blühen kann sie 2  Monate lang bei entsprechender, zuvor beschriebener Pflege.

Amaryllis Pflege nach der Blüte

Die Zwiebeln der  Amaryllis (auch Ritterstern genannt) brauchen während ihrer gesamten  Wachstumszeit (Nach der Blüte!) regelmäßige gute Ernährung, damit sie bereits  für die nächste Saison ausreichend Nährstoffe einlagern können. Sollte die  Pflanze über zu wenig Nährstoffe verfügen, greift sie auf ihre eigenen  Kraftstoffreserven zurück und zehrt sich sozusagen selbst auf. Die Zwiebel  wird klein, verliert an Festigkeit und wird gegenüber Krankheiten und Pilze  anfällig. Nach der Blüte tragen die Blumen noch lange ihr zierendes, dickes  Laub. Und genau so lange sollte man sie auch weiter gießen und regelmäßig  düngen.

Wer die Amaryllis  nach der Blüte nicht mehr sehen mag, kann sie ja an einen unauffälligeren Ort  rücken, wo sie nicht stören - im Sommer auch draußen stellen, dann aber  halbschattig bis schattig, damit die Blätter nicht verbrennen. Nur wenn die  Blätter bzw. der gesamte oberirdische Teil der Pflanze entsprechend Zeit hat,  sich "einzuziehen", und man nicht vorher unansehnliche Teile  entfernt, bekommt die Zwiebel die notwendige Kraft, in der folgenden Saison  erneut auszutreiben, bzw. Tochterzwiebeln zu bilden. D.h. verblühte Blüten  oben abschneiden, den gesamten Blütenstand erst dann entfernen, wenn er dürr  geworden ist. Die Blätter dranlassen, bis sie gegen Sommer von selbst  einziehen.

Entsprechend dem  natürlichen Zyklus beginnt die Ruhephase  der Amaryllis mit Anfang August. Gießen und Düngung werden ab diesem  Zeitpunkt vollständig eingestellt und die Pflanze kühl gestellt (im Topf oder  ausgetopft), z.B. im Keller. Da das Laub dann einzieht und Photosynthese  damit nicht mehr nötig ist, kann es für diesen Zeitraum ruhig dunkel sein.

Ab Ende November holt man die Amaryllis wieder aus ihrem  Ruheraum heraus, entfernt eventuell altes Laub, topft sie in frische Erde ein  (Achtung: Amaryllis-Zwiebeln werden höchstens so tief gesetzt, dass der Hals  noch aus der Erde herausragt), fängt ganz langsam mit dem Gießen an (Achtung:  die Gefahr des Schimmelns oder Faulens ist zu diesem Zeitpunkt sehr groß) und  stellt sie bei Zimmerwärme und Tageslicht auf.

Wird die Zwiebel  der Amaryllis zu weich: Dies ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass die  Zwiebel fault.

Ihr Standort ist  entweder zu kühl oder zu nass.

Autor
Erwin Seidemann
Datum
26.11.2019
zurück zur Übersicht

Ähnliche Beiträge

Zimmerpflanzen
10.1.2025
Blühende Zimmerpflanzen pflegen

Blühende Zimmerpflanzen beleben jedes Blumenfenster, jeden Wintergarten, jedes Wohnzimmer. Sei es eher schlicht wie ein Einblatt, oder eher auffällig wie ein Weihnachtsstern oder eine Orchidee, jede Pflanze hat für sich das besondere Etwas.

Blühende Zimmerpflanzen sind je nach Standort (hell-sonnig; kühl-warm) nicht winterharte, aber dafür ans Raumklima gewöhnte Pflanzen, die über eine bestimmte Blühperiode hinweg für die Optik und somit für das Wohlbefinden des Menschen von Bedeutung sind.

Pflege von blühenden Zimmerpflanzen:

Wichtig ist es, die Pflanzen eher regelmäßig zu versorgen, sowohl, was die Nährstoff-, als auch die Gießwasserversorgung anbelangt. Klingt einleuchtend, bedeutet aber nur, dass eine langfristige Düngeversorgung mit Langzeitdünger meist nicht den gewünschten Erfolg bringt. Meistens hält die Wirkung solcher Dünger über die Ruheperioden der einzelnen Pflanzen hinaus, was negativ ist und zweitens sind manche Pflanzen doch zu kurzlebig, als dass man die Wirkung voll ausnutzen kann.

Auch was den Pflanzenschutz anbelangt, sind Pflanzen immer unterschiedlich in ihrer Anfälligkeit bzw. in ihrer Behandlung. Blattläuse und Spinnmilben sind meist jene Schädlinge, die ihnen am ehesten zusetzen.

Wichtig beim Kauf von Blühpflanzen:

1) Pflanzen müssen vor Vitalität strotzen! Gespannte Blatt- und Blütenstellung

2) Nebst einigen geöffneten Blüten sollen noch Knospen sichtbar sein

3) Pflanzen dürfen nicht vernässt oder vertrocknet stehen am Präsentationsplatz

4) Pflanzen müssen so wirken, als stünden sie erst ein paar Minuten dort (keine aufgehellten Laubblätter durch lange Standzeiten in lichtarmen Räumen)

5) Stets die Herkunft hinterfragen

6) Wurzelkontrolle in dem Fall, wenn man sich nicht ganz sicher ist, ob die Pflanze okay ist.

Die wichtigsten Blütenpflanzen stichwortartig im Überblick:

Cyclame / Alpenveilchen

Idealtemperatur 15-18°C, will keinen warmen Fuß; heller Raum; Herbst- bis Frühjahrsblüher; Verblühtes durch Herausdrehen aus der Knolle lösen; mäßig Wasser.

Hibiskus

Achtung lausempfindlich! Temperatur ganzjährig 15-20°C; verträgt keine Trockenheit, aber auch nie vernässen; während der Blüte wöchentlich düngen, dann alle 2 Wochen; kein Zug; kalkarmes Gießwasser

Azalee

Heller Standort; 15-18°C; keine Luft- und Ballentrockenheit erwünscht, am besten 1x wöchentlich tauchen, dann wieder abtrocknen lassen.

Orchideen

Unterschiedlich im Anspruch, meistens heller Standort ohne Direktsonne; Temperatur ganzjährig20 °C oder drüber; Luftfeuchtigkeit höher; kalkarmes Gießwasser; brauchen meist wenig Wasser (alle 2 Wochen im Schnitt); Orchideendünger; Ruhezeiten beachten!

Flamingoblume

Keine Direktsonne; Luftfeuchtigkeit erhöht; kein Kalkwasser; keine Ballentrockenheit; regelmäßig Dünger ganzjährig; kein Zug; ganzjährig über 20°C.

Passionsblume

Vorrangig sommerblühend, aber auch im Frühjahr und Herbst blühfähig; im Sommer warm, im Winter kühl (10-15°C); keine Ballentrockenheit; Umtopfen jährlich im Frühjahr in etwas größeren Topf.

Bromelien

Brauchen hohe Luftfeuchtigkeit; ganzjährig blühfähig, aber Blühreiz meist nur durch höheren Azetylengehalt (Apfel in den Trichter legen); kalkarm gießen; regelmäßig Dünger ganzjährig; Temperatur stets über 20°C.

Einblatt (Spathipyllum)

Keine direkte Sonne; eher im Schatten sehr gut ganzjährig blühfähig; ganzjährig wöchentlich düngen und niemals austrocknen lassen; stets über 20°C.Sehr anspruchslos in Räumen mit niedriger Luftfeuchte.

Begonia elatior (Zimmerbegonie)

Blüte in allen Farben (außer blau) ganzjährig; relative Anfälligkeit gegenüber Läusen und Mehltau; Temperatur 20-22°C; wöchentlich düngen; nach der Blüte Rückschnitt erforderlich; im Sommer ins Freie pflanzbar; im Winter sonnig, im Sommer Halbschatten.

Weihnachtsstern

Winterblüher; Temperatur 18-22°C; heller Standort; wöchentlich düngen; nicht zugverträglich.

Kalanchoe / Flammendes Kätchen

Ganzjährig ganz mäßige Feuchtigkeit; heller Standort (auch volle Sonne); blüht sehr lange (über 6 Monate) am Stück, danach Rückschnitt. Alle 2 Wochen düngen; ist eher wie eine Sukkulente anzusehen.

Medinilla

Anspruchsvolle, wuchtig blühende Zimmerpflanze in rosa; kalkarm und mäßig gießen, alle 2 Wochendüngen; kein Zug; Luftfeuchtigkeit immer über 60%; keine direkte Sonne (Sonnenflecken!).

Osterkaktus / Weihnachtskaktus

Im Sommerdüngen, eher trocken halten, für kühle und wärmere Räume gleichsam geeignet.Sehr anspruchslos, außer, dass man während der Blütezeit den Standort nichtverändern soll!!

 

Blühende Zimmerpflanzen beleben jedes Blumenfenster, jeden Wintergarten, jedes Wohnzimmer. Sei es eher schlicht wie ein Einblatt, oder eher auffällig wie ein Weihnachtsstern oder eine Orchidee, jede Pflanze hat für sich das besondere Etwas.

zum Beitrag
Zimmerpflanzen
Gute Luft
3.1.2025
Grünpflanzen als Klima- und Luft Verbesserer

Grün verbessert das Wohlbefinden des Menschen!

Studien an skandinavischen Kliniken haben ergeben, dass durch die bloße Anwesenheit von Grün auf Gängen und in Sichtbereichen von Arbeitsplätzen die Krankenstände in einem Beobachtungszeitraum von 5 Jahren um fast 10% gesunken sind.

Bis zu 90% der Zeit eines langen Winters verbringen wir in geschlossenen Räumen. Die Innenraumluft ist jedoch häufig mit Schadstoffen (Formaldehyd, Kohlendioxid, Aceton und Benzene) belastet. Ohne Pflanzen werden Kopfschmerzen, Erkältungen, Allergien, Entzündungen der Mund-und Nasenschleimhäute bis hin zu Asthma gefördert…

Wie erfolgt die „Entgiftung der Räume“?

Spezielle Enzyme in der Pflanze wandeln aufgenommene „Giftstoffe“ in ungefährliche Pflanzenstoffe um, die von der Pflanze weiterverwertet werden. Zwar können ein paar wenige Grünpflanzen die Luft stark belasteter Räume nicht komplett reinigen, aber in genügender Zahl und Größe das „Betriebsklima“ doch wesentlich verbessern.

Außerdem sind viele Pflanzen optimale Luftbefeuchter, sie sorgen dafür, dass sich Bewohner auch bei trockener Luft wohl fühlen. Pflanzen im Raum können die relative Luftfeuchtigkeit auf bis zu 40-45% erhöhen, was schon sehr nahe an die 50-55% geforderte LF ist. Im geheizten Raum ohne Pflanzen sind gerade einmal 30% rel. LF im Winter gegeben.

Außerdem sind Pflanzen auch für die Konzentrationsfähigkeit gut. Das haben Experten bei Tests in einer Londoner Schule festgestellt. In übervollen Klassenzimmern reichert sich Kohlendioxid in rauen Mengen an, welches die Konzentration einschränkt. Grünpflanzen wie Ficus, Yucca und Areca (Betelpalme) halten hier anständig dagegen.

Daher sind z.B. Efeu, Farne und Grünlilie für das Büro zu empfehlen, sie brauchen nicht viel Platz und sind sehr lang haltend bei guter Pflege. Außerdem erhöhen sie die Konzentrationsfähigkeit zunehmend.

Beispiele für eine grüne Oase:

Laut Studien revitalisieren folgende Pflanzen besonders gut die Luft, sie sindsozusagen die Stars des guten Raumklimas:

Areca-Palme (=Betelpalme), Efeu, Orchideen und Gerbera.

Raucher sollten einen Ficus, aber auch Grünlilien (Chlorophytum) im Büro oder Wohnraum stehen haben.

Grünlilien sind überhaup fähig, nicht unerhebliche Mengen an Formaldehydaus der Raumluft zu entnehmen und in unschädliche Aminosäuren und Zucker umzuwandeln.

Auch Yucca, Drachenbaum, Wunderstrauch (Croton) und Dieffenbachie sind sehr gute Luftreiniger.

Farne und Aloen sind ebenso ausgezeichnet geeignet, sie sind nebst dem Efeu nebenbei erwähnt auch ausgezeichnet für Badezimmer und dunkle Stellen in der Wohnung zu verwenden.

 

Tipp: Pflanzen können viel, aber nicht alles!

Erst wenn es den Pflanzen gut geht,  geben sie auch dementsprechend von ihren Fähigkeiten an den Menschen weiter.

Das Besprühen der Pflanzen ist daher in regelmäßigen Abständen, aber besonders an heizungsintensiven Tagen ungemein wichtig und zwar nicht frontal, sondern immer so, dass die Pflanze von oben betaut wird (am besten mit einem Bügel Sprüher durchführen).

Man hält die Sprühflasche praktisch leicht schräg nach oben geneigt, sprüht über die Pflanze (nur bei nicht blühenden Pflanzen!), sodass der Sprühnebel sich wie ein Schleier über die Pflanze legt.

 

Grün verbessert das Wohlbefinden des Menschen!‍Studien an skandinavischen Kliniken haben ergeben, dass durch die bloße Anwesenheit von Grün auf Gängen und in Sichtbereichen von Arbeitsplätzen die Krankenstände in einem Beobachtungszeitraum von 5 Jahren um fast 10% gesunken sind.

zum Beitrag
Einwintern
Winter
6.12.2024
Checkliste zum Einwintern des Gartens

Damit man sich endgültig dem Indoorbereich zuwenden kann und kein böses Erwachen im Frühjahr erlebt, hier wichtigsten Punkte zum Garten-Einwintern.

1.    Wasser abdrehen: das ist oft das erste,meistens aber das letzte, was man tut. Unbedingt per Entleerungshahn entleeren, innen abdrehen und die Verschlüsse eventuell auch entfernen

2.     Gießkannen und Regentonnen entleeren, dazu gehörende Förderpumpen säubern in den Keller bringen

3.     Teichpumpe einwintern bzw. in eine frostsichere Tiefe im Teich absenken (unter 80cm).

4.     Gartengewächshaus säubern, und mit Noppenfolie isolieren, wenn man empfindliche Pflanzen darin lagernmöchte (Oliven zum Beispiel). Dazu braucht es wenig Können, aber einige kleine technische Hilfsmittel wie Klebehalterungen und entsprechende Befestigungsmöglichkeiten, damit der Wind die Folie nicht vertreibt.

5.     Laub entfernen von Rasenflächen, von Beeten nur dann, wenn zu dick Laub drauf ausgebreitet liegt. Dachrinnen ebenso vom Laub befreien.

6.     Gartengeräte säubern und mit Leinöl einreiben, trocken lagern.

7.     Gartenschläuche entleeren, verstauen. Bewässerungsautomaten abbauen, Zuleitungen eventuell mit einem kleinen Kompressor ausblasen.

8.     Pflanzenstärkungsmittel und Flüssigdünger, aber auch organische Dünger trocken und frostfrei im Keller lagern

9.     Gräser wegen eines möglichen Schneedrucks zusammenbinden!

10.  Rosen anhäufeln, ebenso Ball – oder Bauernhortensien, eventuell mit Vlies oder Jute einwickeln

11.  Winterharte, aber etwas empfindliche Kübelpflanzen im Topf einpacken:
Darüber wäre etwas mehr zuerklären. Durch den besonderen Umstand, dass die Pflanze nicht in die Erdegepflanzt wird, hat sie deutlich weniger Schutz, das bedeutet: die Wurzeln können von außen stärker frieren, zudem kann die Pflanze durch die phasenweise höhere Erwärmung durch die Wintersonne, leichter austrocknen. Diese „Frosttrocknis“ wirkt sich oft negativ aus und die Pflanze kann erfrieren UND vertrocknen gleichzeitig. Das kann man vorbeugen!

Es betrifft Bambus, Rosen, Kirsch-Lorbeer, gewisse immergrüne Nadel- und Laubgehölze wie Rosen, Stechpalme oderJapanische Ahorne.

Es betrifft sicherlich keine Eibe, Thuja, Fichte, Föhre etc. Diese sind dem Winter gegenüber härter, den meist nichtwinterfesten Terracottatopf muss man aber dennoch einmachen, aber meistens dafür die Pflanze nicht!

 

Folgende Utensilien sind ratsam: 
Holzkeile oder Styroporplatten als Topfunterlage, damit der Topf nicht auf dem Boden anfriert und so unter Luftabschluss kaputtgeht.
Weiteres entweder Kokosmatte, Vlies, Noppenfolie oder am besten Schafwollmatten zum Einwickeln des Topfes, damit die feinen Haarwurzeln der Pflanze am Topf-Rand nicht komplett eintrocknen. Vlies sollte man dann auch zumindest immer parat halten, um die Pflanze vor SEHR (unter minus 15°C) tiefen Temperaturen zuschützen.

Und wichtig, nicht vergessen, gelegentlich (monatlich zumindest) mit kaltem Wasser an frostfreien Tagen zu gießen!

 

Damit man sich endgültig dem Indoorbereich zuwenden kann und kein böses Erwachen im Frühjahr erlebt, hier wichtigsten Punkte zum Garten-Einwintern.

zum Beitrag
Pfeil nach obenPfeil nach oben