Emailoffice@blumenpark.atTelefon+43 (0) 512 30 28 00Öffnungszeiten

Mo – Sa: 09.00 – 18.00 Uhr  |  Sonn- & Feiertags: 10.00 – 16.00 Uhr

Erwin’s Gartenschule

Pflanzen, die typisch für Weihnachten sind

Es gibt einige typische Pflanzen, die untrennbar mit dieser Jahreszeit verbundensind. Die typischsten sind mit Sicherheit die Tanne als Christbaum am Heiligabend und der Weihnachtsstern als Vorbote für Advent und Weihnachten.

Ein anderes, altbekanntes Beispiel ist auch noch der Weihnachtskaktus.

Die Pflanze besteht aus kurzen, blattartigen Gliedern, die großen Blüten sitzen am Ende der Triebe, die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch bzw. lang werden. Die Pflanzen wachsen in der Natur epiphytisch auf Bäumen unter der Laubkrone, siebrauchen daher auch nur mäßig Wasser und das wenn möglich kalkarm. Die Pflanze ist kälte- und Zugluft-empfindlich, ansonsten jedoch ein jährlich zu Weihnachten hin verlässlicher Blüher.

Die Mistel ist eine Pflanze mit starkmystischem Charakter. Sie symbolisiert Fruchtbarkeit, Vegetationsstärke, Wachstum und bringt reichlich Glück und Segen! In der Medizin als Mittel gegen Bluthochdruck heute noch verwendet, gilt die Mistel seit der Hochkultur der Römer überliefert als Heilszeichen. Die Mistel gilt als ein Hoffnungsträger in der Krebsforschung.

Durch ihre Immergrünheit und hohem Alter ist die Mistel nicht zuletzt eine Belastung für viele Bäume, insbesondere die Eichen, die quasi „parasitiert“ werden, weil die Pflanze ja ausschließlich auf Bäumen (bei uns meist Föhren) wächst. Nicht zu vergessen ist die Symbolkraft auf Liebende: Wer sich unter einem Mistelzweig küsst, dem bleibt das Glück auf Gemeinsamkeit ein Leben lang hold. Misteln sollen frisch geschnitten kühl gelagert werden, im warmen Raum zeigen sie welke Erscheinungen. Daher im Freien aufhängen.

 

Ebenfalls ein Repräsentant der Weihnachtszeit ist die mystisch anmutende (allerdingsnicht originale) „Rose von Jericho“, die eigentlich keine Blütenpflanze , sondern ein Mooskraut ist. Sie scheint bereits vertrocknet, also abgestorben wie ein kleiner brauner Ball. Wenn man sie ins (warme) Wasser legt, entfaltet sie sich, wird binnen Tagen wieder grün und wird so auch als Auferstehungspflanze bezeichnet. Jahrelang darf sie vertrocknet wie eine Kugel in der Ecke liegen, dann legt man sie ins Wasser und für die Adventzeit ist dann wie verwandelt und wird plötzlich grün, wächst ohne Erde und nach ein paar wenigen Wochen soll man sie dann auch wieder vertrocknen und in Ruhe lassen, damit sie sich wieder zurückziehen kann.

Der Weihnachtsstern ist DIE Blütenpflanze dieser Jahreszeit. Sie ist im gärtnerischen Anbaueine der wichtigsten Pflanzen und wird auch in Tirol von den hiesigen Gärtnernin größeren Stückzahlen selbst kultiviert.

Botanisch heißt er Euphorbia pulcherrima und gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse, was auch typisch ist dafür. Die doch ziemlich giftige Wolfsmilch kann bei mechanischer Verletzung der Pflanze austreten. Zum Verzehr ist die Pflanze aber ohnehin nicht geeignet, daher sind auch keine Vergiftungsfälle bekannt.

Es ist eine wärme- und nährstoffliebende Pflanze. Raumtemperaturen  um die 20 Grad C sind zum Gedeihen notwendig. Auch mag sie regelmäßige (einmal wöchentlich) Düngeversorgung mit einem Blumendünger über das Gießwasser. Die Pflanze verträgt keinen Zug, keine wechselhaften Bedingungen und keine stauende Nässe (Wasser im Übertopf). Auch ist sie empfindlich gegen Ballentrockenheit. Wenn man sich allerdings an ihre Spielregeln hält, kann sie bis Ostern den Betrachter erfreuen. Die eigentlichen Blüten, die sogenannten Cyathien,befinden sich mittig und sind ziemlich unauffällig. Die bunten Hochblätter, derForm nach den Laubblättern gleich, machen die Attraktivität der Pflanze aus. Es gibt sie in vielen Farben, so z.B. rot als Hauptfarbe, weiteres weiß, rosa, zweifärbig, orange, auch hellgelb und rot-weiß-rosa gesprenkelt.

TIPP: Beim Kauf bitte unbedingt Kältebrücken vermeiden! Der Nachhauseweg ist der Wichtigste. Selbst bei Plusgraden unbedingt die Pflanze gut Verpacken!

Der Tiroler Weihnachtsstern zeichnet sich dazu noch durch besonders lange Haltbarkeit aus. Es sind keine langen Transportwege mit LKW`s ausfernen Ländern notwendig. Außerdem garantiert der heimische Gärtnerumweltgerechte Produktion und die sparsame Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, d.h. auch den Einsatz von natürlichen Feinden z.B. gegen die gefährliche Weiße Fliege.

Autor
Erwin Seidemann
Datum
20.12.2024
zurück zur Übersicht

Ähnliche Beiträge

Weihnachten
Amaryllis
13.12.2024
Die Amaryllis

Die Amaryllis ist wirklich eine sehr beliebte Wohnzimmer-Advent-Zwiebelpflanze für Zimmer-Standorte am „NICHT südseitig ausgerichteten Fensterbank“.

Direkte Sonneneinstrahlung ist deswegen zu vermeiden weil sie u.a. zu schnell verblüht.

Es gibt viel über die Amaryllis zu erzählen, eben auch über die so genannte „Wachs-Amaryllis“.

Die „normale Amaryllis“

Sie wird zwischen Oktober und Dezember in einem Topf gepflanzt, der aufgrund der Standfestigkeit aus Ton sein kann (aber nicht muss) und nur geringfügig größer sein muss, als die Zwiebel selbst. Bis zur Hälfte kann die Zwiebel aus dem Boden schauen. Bis zum Austrieb der ersten Knospen, in weiterer Folge der ersten Laubblätter, vergehen nur wenige Tage. In dieser Zeit sollte die Erde feucht gehalten werden, aber nicht oben in den Zwiebel Schaft gießen, das erzeugt Faulstellen an der Blume selbst. Normale Blumenerde eignet sich am besten dafür.

In weiterer Folge die Pflanze trocken halten, da sonst die Knospe sehr lang und instabil wird. Maximal jede 2 Wochen einmal Wasser geben – gerechnet ab dem Austrieb. Düngung ist in dieser Zeit nicht erforderlich. Schon nach spätestens 6 – 8 Wochen zeigen die Blüten ihr wahres, riesiges Gesicht. Blütendurchmesser von 20 cm sind keine Seltenheit. Rosa, weiß, rot, pink und noch viele andere Nuancen dazwischen sind wunderschöne Beispiele dafür, wie explosionsartig die Pflanze treibt. Der Schaft kann bis 70 cm lang werden. Er muss dann allerdings gestützt werden, da die Blüte kopfschwer  wird. Oftkommen bei großen, qualitativ hochwertigen Zwiebeln 2 –3 Blütenstiele zum Vorschein. Nach der Blüte im Laufe des Winters bildet sich das Laub prächtig aus.

Die Pflanze verträgt keinen Frost und muss daher an hellen Standorten geschützt undwarm (18°) stehen. Sie ist außer auf Läuse praktisch auf keine Schädlingeempfindlich.

Blühen kann sie 2 Monate lang bei entsprechender, zuvor beschriebener Pflege.

 

Amaryllis-Pflege nach der Blüte

Die Zwiebeln der Amaryllis (auch Ritterstern genannt) brauchen während ihrer gesamten Wachstumszeit (NACH DER BLÜTE!) regelmäßigegute Ernährung, damit sie bereits für die nächste Saison ausreichend Nährstoffe einlagern können.

Sollte die Pflanze über zu wenig Nährstoffe verfügen, greift sie auf ihre eigenen Kraftstoffreserven zurück und zehrt sich sozusagen selbst auf. Die Zwiebel wird klein, verliert an Festigkeit und wird gegenüber Krankheiten und Pilze anfällig. Nach der Blüte tragen die Blumen noch lange ihr zierendes, dickes Laub. Und genau so lange sollte man sie auch weiter gießen und regelmäßig düngen.  

Wer die Amaryllis nach der Blüte nicht mehr sehen mag, kann sie ja an einen unauffälligeren Ort rücken, wo sie nicht stören – im Sommer auch draußen stellen, dann aber halbschattig bis schattig, damit die Blätter nicht verbrennen. Nur wenn die Blätter bzw. der gesamte oberirdische Teil der Pflanze entsprechend Zeit hat, sich "einzuziehen", und man nicht vorher unansehnliche Teile entfernt, bekommt die Zwiebel die notwendige Kraft, in der folgenden Saison erneut auszutreiben, bzw. Tochterzwiebeln zu bilden. D.h. verblühte Blüten oben abschneiden, den gesamten Blütenstand erst dann entfernen, wenn er dürr geworden ist. Die Blätter dranlassen, bis sie gegen Sommer von selbst einziehen.

Entsprechend dem natürlichen Zyklus beginnt die Ruhephase der Amaryllis mit Anfang August. Gießen und Düngung werden ab diesem Zeitpunkt vollständig eingestellt und die Pflanze kühl gestellt (im Topf oder ausgetopft), z.B. im Keller. Da das Laub dann einzieht und Photosynthese damitnicht mehr nötig ist, kann es für diesen Zeitraum ruhig dunkel sein.

Ab Ende November holt man die Amaryllis wieder aus ihrem Ruheraum heraus, entfernt eventuell altes Laub, topft sie in frische Erde ein

Achtung: Amaryllis-Zwiebeln werden höchstens so tief gesetzt, dass der Hals noch aus der Erde herausragt. Man fängt ganz langsam mit dem Gießen an. Die Gefahr des Schimmelns oder Faulens ist zu diesem Zeitpunkt sehr gro. Man stellt sie bei Zimmerwärme und Tageslicht auf.

Wird die Zwiebel der Amaryllis zu weich: Dies ist einuntrügliches Zeichen dafür, dass die Zwiebel fault. Ihr Standort ist entweder zu kühl oder zu nass.

 

WACHS-AMARYLLIS

Sie sind eine spezielle Form, die Zwiebel werden mit einer Spezialmischung aus Wachs und anderen Additiven überzogen. Sie brauchen somit nicht gegossen oder besprüht zu werden. Das Problem ist allerdings, dass das Ganze weniger nachhaltig ist, sprich in den meisten Fällen nur einmal zum Blühen gebracht werden kann. Es sei denn, man klotzet das Wachs nach der Blüte fein säuberlich ab, pflanzt die Pflanze in einen Topf mit Erde ein und hofft, dass sie Wurzeln macht, was leider nur selten gelingt. Danach geht der ganze Rhythmus allerdings so weiter, wie in einer „normal“ in die Erde gepflanzten und hochgezogenen Amaryllis.

 

Alles über die beliebte Advents- und Weihnachtsblume.

zum Beitrag
Christbaum
Weihnachten
29.11.2024
Der "Lebende Weihnachtsbaum" und wie er lebendig bleiben kann

Welche Art von Baum kann’s denn sein?

Prinzipiell ist jede immergrüne Pflanze als Weihnachtsbaum geeignet, natürlich gibt es da Auffassungsunterschiede.

Manche schmücken aus Platzgründen auch ihre Zimmerpalmen als „Christbaum“. Manche sagen wiederum, der Baum müsse duften. Das tut er natürlich dann, wenn es eine Tanne, eine Fichte oder gar eine Föhre ist, weil die Harze und die ätherischen Öle jenen Duft verbreiten, der uns den „Wald Duft“ bescheren.




Bitte aber keine Bäume aus dem Wald deswegen ausgraben, nicht um den Gärtner das „Geschäft“ zu nehmen, sondern weil die dort ausgegrabenen Bäume NIEMALS überleben würden!

 

1) Blaufichte (= Blautanne): Aus Nordamerika stammend, mit Blauanteil in der Nadel. Früher häufig  als „Lebender“ verwendet. Jetzt nicht mehr. Sticht!!

2) Nordmanntanne: Der Standardchristbaum als „Geschnittener“, aber auch als Lebender am meisten verwendet. Ist teurer als die Blaufichte, weil er langsamer wächst. Wenn er gleich teuer ist, dann stammt er nicht aus einer Baumschule, in der er regelmäßig verschult (umgepflanzt) wurde, sondern er wurde unmittelbar vor dem Verkauf aus dem Christbaumquartier gezogen und ist (fast) mit einem geschnittenen gleichzusetzen. Sticht nicht!

3) Zuckerhutfichten (in Sorten): ist ein wenig im Trend - Durch die sehr dichte Benadelung, die gleichmäßige Kegelform und die kompakte Größe ideal für viele kleinere Wohnräume. Ein netter Hingucker und sehr gut haltbar. Sticht weniger als die Blaufichte!

 

4) Serbische Fichte: Schlanker Fichtenbaum mit silbernem Anteil in der Nadel. Ist sehr preiswert, wirkt aber nicht mehr ganz typisch weihnachtsbaumartig!

 

5) Föhren mit diversen Arten: Das „Tiroler Modell“. Heimisch, langnadelig, aber eben nicht mehr typisch als Christbaum. Sie verliert einen Teil ihrer Nadeln, die sie zwar wieder erneuert, aber sie hinterlässt Spuren. Föhren können als Christbaum für rustikalere Räume und Zwecke aber doch sehr attraktiv sein.

 

Hinweise zum Kauf:

Wie bereits bei den Nordmann-Tannen erwähnt, sollte man hier sehr wohl auf den Preis schauen! Ein „Lebender“ Nordmann um 15€.- ist sicherlich ein kürzlich erst gestochener und nicht eingewurzelter Christbaum, der praktisch einem abgeschnittenen gleichzusetzen ist und so gar nicht lebendig!

Ein im Topf gewachsener mit einer Höhe von 1-1,25m kostet sicherlich 50-60€ aufwärts, weil diese Pflanze ja mehrmals umgepflanzt wurde, bevor sie in den Topf gelangt, um einen entsprechenden Wurzelballen zu erziehen, daher ist der Preis aufgrund der Arbeit und des Alters gerechtfertigt.

 

Ein kleiner Baum kann also durchaus Chancen besitzen, über den Winter zu kommen, ein großer, der nie verpflanzt wurde, mit Sicherheit nicht!

 

Allgemeine Pflegehinweise:

Die Pflege ist denkbar einfach, wenn man die Spielregeln einhält (wie halt immer).

Zuerst sollteman darauf achten, dass sich der Baum langsam an die Raumtemperatur gewöhnt.

Man belässt die Pflanze bis 3-4 Tage vor dem „Heiligabend“ im Freien, stellt ihn dann in einen kalten, aber frost freien Raum, um ihn dann am Vorabend ins Zimmer zu stellen.

Zuvor gutes Einwässern nicht vergessen!

In weiterer Folge den Ballen nicht mehr ganz austrocknen lassen, d.h. jeden 2. Tag gießen.

Ideal wäre es auch, die Pflanze 1-2 mal pro Tag zu besprühen, um die Nadeln nicht eintrocknen zu lassen. Dabei muss man jedoch auch auf den Behang denken, dass dieser absolut robust gegen Wasser sein sollte.

Nach 4-5 Tagen, also, wenn geht, noch vor Silvester, stellt man die Pflanze wieder für einige Tage in jenen kalten Raum, in dem er auch knapp vor Heiligabend stand, erst dann ins Freie räumen. Dort muss man dann aber auch bis zum Einpflanzen im Frühjahr wöchentlich mit kaltem Wasser gießen. Wenn man die Möglichkeit hat, die Pflanze im Winter in der kalten Garage mit Lichtfenster stehen zu lassen, dann sollte man diese nutzen!

 

Wenn man selbst die Bäume aber nicht „übersommern“ will, kann man mittlerweile auch die Möglichkeit einer Leihvariante, die diverse Gärtner anbieten, nutzen.

Der Baum wird vor Heiligabend gebracht und nach den Feiertagen wieder abgeholt und beim Gärtner wieder langsam ins Freie übersiedelt, dann übers Jahr gelagert.

 

 

Warum muss/soll ein Christbaum eigentlich „lebendig“ sein? Viele Menschen sehen Weihnachten auch als einen Anlass, nachhaltig zu handeln und möchten der Natur was zurückgeben.

zum Beitrag
Gartenjahr
29.12.2023
Bilanz des Gartenjahres 2023

Wie jedes Jahr, das ist nichts Neues, bestimmten auch heuer Wetter, Temperatur und Wasser den Erfolg oder Misserfolg im Garten und auf der Terrasse.

Der Unterschied ist heuer nur, dass es sehr viele Aufs und Abs gab und die Extreme eben immer mehr Schieflagen ergeben, ohne dass ich hier auf Klimaveränderung eingehen möchte.

Wasser und Temperaturen sind die wichtigsten Faktoren, nebst der Sonneneinstrahlung, klarerweise.

Kurz gesagt: der letzte Winter war zu mild, das Frühjahr ist warm gestartet und im März hatte alles schon stark ausgetrieben. Dann kam eine fast sechswöchige Kälteperiode, sozusagen 6 Wochen Eisheilige, die nass, aber zahnlos agierten.

Es gab viel Niederschlag, vor allem nachts, und kühle Nachttemperaturen, jedoch nur vereinzelte stärkere Spätfröste, die da und dort Schäden anrichten konnten, gerade bei Obstbäumen.

Die Pflanzen sind dann ab Mitte Mai regelrecht explodiert, aber es ist genauso durchwachsen weitergegangen. Nächtliche Regenfälle haben den Pilzdruck geschürt, gerade im Garten waren Mehltau- und Rostpilze bei Rosen, aber auch bei Kräutern, Bäumen und Gemüsen unangenehme Begleiter. Das war heuer tatsächlich ungewöhnlich.

Auch der Buxbaumzünsler hat wieder Einzug gehalten und flattert durchs Land und zerstört Buxbäume wie eh und je.

Positiv: Auffällig waren heuer die tollen Ernteergebnisse bei Paprika, Chili, Melanzani oder Pfefferoni, aber auch bei Tomaten, die es größtenteils bis in den Herbst geschafft haben.

Insgesamt war es ein gutes Gemüsejahr im Hausgarten, der Schneckendruck ist aber heuer besonders groß gewesen. Man musste sich die Arbeit gut einteilen, um allem gerecht zu werden.

Wir sind, trotz vieler starker Unwetter und auch vereinzelten Hagelschlägen, recht gut durchs Garten- und Balkonblumenjahr gekommen.

Die Balkonblumen haben heuer besonders lange ausgehalten und bis in den November die Häuser verziert.

Zum Herbst ist zu sagen, dass er sich ungewöhnlich warm und sonnenintensiv gezeigt hat, der November hingegen einer mit den wenigsten Sonnentagen, was einen recht frühen Wintereinbruch gebracht hat. Doch auch der frühe Schnee ist schon wieder abgetaut.

Für die Pflanzen und Ungeziefer wäre ein kalter Jänner, verbunden mit Schnee vorteilhaft und wünschenswert.

Mal sehen, was er bringen mag, Wunschkonzert gibt’s da ja keines.

Alles Gute und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Das durchwachsenen Gartenjahr 2023 – es gab sehr viele Aufs und Abs. Ein Überblick über die vergangenen Monate.

zum Beitrag
Pfeil nach obenPfeil nach oben