Erwin’s Gartenschule
Ungewöhnliche Frühfröste im September - was tun

Frostschäden treten bei Pflanzen ab einer Temperatur von unter 0 °C auf.
Sie können zum Erfrieren von Knospen, Sprossen, Blättern und Wurzeln führen. Im ungünstigsten Fall stirbt
die ganze Pflanze ab. Nicht nur zwischen verschiedenen Arten sind deutliche Unterschiede
in der Frosthärte festzustellen, sondern auch bei den verschiedenen Organen einer Pflanze.
So werden z. B. Blattknospen erheblich weniger geschädigt als Blütenknospen.
Unterirdische Organe wie Wurzeln, Rhizome, Knollen und Zwiebeln reagieren erheblich
empfindlicher auf Frost als oberirdische Pflanzenteile. Dies führt dazu, dass ''sicher
frostharte'' Arten in Blumenkistchen oder im Kübel im Winter trotzdem absterben können,
wenn der Wurzelballen durchfriert und die empfindlichen unterirdischen Pflanzenteile
geschädigt werden (z. B. bei den meisten Narzissenzwiebeln).
Im Garten eingepflanzt, geschieht dies wesentlich seltener, da meist nur die oberste
Bodenschicht gefriert. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei auch das Vorhandensein einer
isolierend wirkenden Schneedecke. Dass selbst gleiche Organe unterschiedlich durch Frost
geschädigt werden, kann man besonders gut an Blättern beobachten. Letztendlich kann es
bis zum kompletten Verlust der Belaubung kommen. Bei Gehölzen treten am Stamm oft
Frostrisse auf. So können auf den ersten Blick vermeintlich unbeschädigte Gewebe trotzdem
geschädigt sein. Kleinere Schädigungen an Ästen werden meist erst durch eine spätere
Narbenbildung erkennbar.
Von entscheidender Bedeutung für den Grad der Schädigungen ist der Zeitpunkt des
Auftretens von Frösten. Nicht nur heimische Arten, sondern auch viele fremdländische, bei
uns gepflanzte Arten sind an Fröste gewöhnt und bereiten sich jährlich auf die kalte
Jahreszeit vor. Sie ''härten sich ab''. Regelmäßige Winterfröste können ihnen daher
normalerweise nichts anhaben. Treten aber Fröste im Herbst früher als gewöhnlich auf
(Frühfröste) und treffen so auf die noch nicht abgehärteten Pflanzen bzw. auf noch nicht
ausgereifte Triebe, kann es zu ernsthaften Schäden kommen.
Wie schützen sich Pflanzen selbst vor Frost?
In unseren Breiten ist bei Gehölzen im Winter als Anpassung an die winterlichen
Temperaturen und stark verkürzte Tageslänge der jährliche Laubabwurf eine wichtige
Anpassung an das saisonal geprägte Klima. So sind fast alle heimischen Gehölze winterkahl
(Ausnahmen sind z. B. Buxus, Efeu sowie die Nadelgehölze bis auf die Lärche).
Eine einfache Überlebensstrategie von Pflanzen, deren Organe nicht frostresistent sind, ist
die Überdauerung als Samen oder mit unterirdischen Speicherorganen wie Rhizomen,
Zwiebeln und Knollen. Bei vielen Pflanzen (Stauden wie Rittersporn, Phlox oder
Pfingstrosen) liegen die Überdauerungsknospen unmittelbar an der Erdoberfläche und
werden entweder durch abgestorbene Pflanzenteile oder winter- bzw. immergrüne Blätter
geschützt. Außerdem profitieren sie oft von einer schützenden Schneedecke.
Die Pflanzen ''entfliehen''; mit ihren oberirdischen Teilen der winterlichen Kälte. Pflanzen,
deren Sprosse und/oder Blätter dem Frost ausgesetzt sind, haben Mechanismen entwickelt,
um den schädlichen Wirkungen von Frost entgegenzuwirken.
Da Eis gegenüber Wasser ein größeres Volumen aufweist, käme es beim Gefrieren des
Zellsaftes zum Platzen der Zellen. So wird in einem begrenzten Maße die Bildung von
gefährlichen Eiskristallen verhindert. Wenn aber eine bestimmte Temperatur unterschritten
wird, kommt es zum schlagartigen Gefrieren.
Pflanzen bilden wasserlösliche Kohlenhydrate aus, können aktiv den Gefrierpunkt des
Zellsaftes herabsetzen und so die Bildung von Eis zeitlich etwas hinauszögern. Aus diesem
Grund werden Kartoffeln oder Rettiche bei Frosteinwirkung süß und somit dient dieser
Zucker als internes ''Frostschutzmittel“. Kälte bedeutet erheblichen Stress für den
Stoffwechsel der Pflanze. Um die Stresstoleranz zu steigern, ist eine geeignete
Akklimatisierung, also das schrittweise Erhöhen der Stressfaktoren nötig, damit es zur sog.
Abhärtung kommt. So trägt ein kühler Spätherbst mit niedrigen Temperaturen dazu bei, dass
Pflanzen entsprechend abgehärteter wird.
Welche Pflanzen sind besonders von Frühfrösten betroffen?
Jegliches nicht winterfeste Fruchtgemüse wie Paprika und Tomaten, aber auch Zucchini und
Gurken, muss man den gesamten oberirdischen „Apparat“ mit Vlies schützen.
Mediterrane Kübelpflanzen wie Oleander, Zitrusgewächse oder Balkonblumen wie
Pelargonien schützt man am besten mit einer Vliesabdeckung, aber auch andere Gemüse
und Obstarten gehören im Fruchtstadium zur Reife hin geschützt.
Man muss die Frosttoleranz der einzelnen Pflanzen auch ein bisschen abschätzen können.
Wenn sehr krautige, stark Wasser führende Pflanzen Frost bekommen, sind sie gefährdeter,
wie beschrieben, als solche mit hohem Holzanteil.
Wichtig ist es, die Pflanzen nicht zu früh einzuräumen, sondern sie möglichst lange draußen
zu lassen und sie schrittweise ans Winterquartier und eben die dann winterlichen
Bedingungen zu gewöhnen.

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Einige grundlegende Hinweise, um die Lebensdauer und Blütenpracht der Blumen zu verbessern:
• Man benutzt immer saubere Behälter und sauberes Wasser.
Das verhindert übermäßiges Wachstum von Bakterien, welche an der Schnittfläche der Blumenstiele die Wasseraufnahme vermindern und somit die Haltbarkeit negativ beeinträchtigen. Man soll die Vasen und Behälter mit handelsüblichen, auch chlorhaltigen Haushaltsreinigern säubern.
• Man stellt den Schnittblumenstrauß nie in kaltes, sondern in handwarmes Wasser ein.
Wenn man lange an seinen Blumen Freude haben möchte, gehört das beinahe tägliche Wasserwechseln dazu. Mit dem täglichen Wechseln des Wassers benötiget man keine Frischhaltemittel.
• Rosen: Immer mit sauberem Anschnitt und in handwarmes Wasser stellen.
Achtung: Vase immer ganz mit Wasser füllen, Rosen benötigen sehr viel Wasser.
• Frühlingsblumen:
Tulpen, Ranunkeln, Anemonen, Hyazinthen benötigen weitaus weniger Wasser. Diese Blumen kann man in eine zu maximal 2/3 gefüllte Vase einstellen, am besten weniger. Der tägliche Wasserwechsel macht auch hier die Frühlingsblumen lange haltbar.
• Trockenstress vermeiden:
Blumen nach dem Anschneiden sofort ins Wasser stellen. Durch natürliche Wundreaktionen der lebenden Blume können sich die Wassergefässe des Stiels in weniger als einer Minute schließen, wenn sie der Luft ausgesetzt bleiben. Trockenstress verkürzt die Haltbarkeit.
• Man schneidet die Blumen am besten mit einem möglichst scharfen Messer schräg zum Stiel an.
Bitte keine Scheren verwenden, die die Wassergefässe quetschen können. Auch das Spalten oder Hämmern der Stielenden kann die Wasseraufnahme behindern und sollte unterlassen werden.
• Das Laub der Blumen sollte nicht bis ins Wasser reichen.
Die Blätter geben Phenole andas Wasser ab, die zur Blockierung der Wassergefässe beitragen, die Entwicklungder Knospen behindern und das Welken beschleunigen. Laub stellt außerdem einenguten Nährboden für Mikroorganismen dar.
• Hartes, kalkreiches Wasser verkürzt in der Regel die Haltbarkeit.
Man verwendet, wenn möglich weiches Wasser (enthärtetes Wasser, sauberes Regenwasser), oder dem Wasser etwas Zitronensäure dazugeben, da dadurch das Mikroorganismenwachstum verringert wird.
• Zu viel Natrium im Wasser ist für Nelken und Rosen giftig, während Fluor für Gerbera, Gladiolen und Freesien sehr schädlich ist.
• In den meisten Fällen wird das Zusetzen von Pflanzennahrung sowohl die Lebensdauer als auch die Entwicklung wesentlich verbessern.
Dies ist nur zum Teil die Wirkung der eigentlichen Nährstoffe, zumeist enthalten die Mittel auch Zusätze, die das Bakterienwachstum verlangsamen.
• Die Blumen nicht in der Zugluft stehen lassen.
Flüssigkeitsverlust kann zu Bläschenbildung in den Gefäßen führen, was später in der Vase die erneute Wasseraufnahmebehindert.
• Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gehören vermieden.
Einige Blumenarten können bei solchen Temperaturen in Sekunden sterben. Am besten, man sorgt für ausreichende Belüftung (allerdings ohne Zugluft). Blumen erzeugen Äthylen, ein Hormon der Pflanze, das in zu hoher Konzentration die Gefäße blockiert und zum vorzeitigen Zerfall des Blütengewebes beiträgt. Um zu hohe Konzentrationen zu vermeiden, ist eine gewisse Luftzirkulation notwendig.
• Faktoren, die die Blumen beeinflussen:
Ebenfalls zuerhöhten Konzentrationen von Äthylen können Zigarettenrauch, Abgase oder die Nähe reifer Früchte, insbesondere Erdbeeren oder Tomaten führen. Besonders empfindlich sind beispielsweise Agapanthus, Nelken, Glockenblumen, Rittersporn, Euphorbien, Schleierkraut, Lilien.
• Last but notleast: Auch der schönste Blumenstrauß kann seine Wirkung nur im richtigen Behältnis entfalten.
Schnittblumen sind lebendige Wesen und führen ihre Entwicklung üblicherweise im Behältnis fort. Mit etwas Aufmerksamkeit kann man an seinen Blumen längere Zeit Freude haben...
zum Beitrag
Es sind oft die kleinsten Helfer, die uns das Lebenlebenswert machen.
Wir reden über Mikro-Organismen, die, wie der Name schon vorausschickt, Kleinst-Lebewesen sind, manchmal sogar nur einzellig.Bakterien und Pilze in unzähliger Vielfalt helfen, Prozesse im Boden und in der Pflanze (wie auch bei uns Menschen oder den Tieren) positiv und leider auch oft negativ beeinflussen.
Nachdem die Menschheit nicht immer FÜR die Naturarbeitet und nicht immer das wieder zurückgibt, was sie entnommen hat, Bearbeitung und viele Umwelteinflüsse zerstören natürliche Vorgänge, muss man nachhelfen und „freiwillige Helfer“ einsetzen, um die Prozesse zu beeinflussen, unterstützen oder oft auch „beschönigen“.
Es ist etwas, was nicht so leicht sicht- oder greifbar ist. Wie kann man den Nachweis erbringen, Mikro-Organismen sichtbar zumachen?
Wenn wir einen Apfel anbeißen und diesen liegenlassen, bildet sich Oxidation, das sind dann Bakterien, die die „Bräune“ verursachen.
Und so gibt es unzählige Beispiele. Wollen wir nun diese „negativen“ Bakterien in ein biologisches Gleichgewicht mit den „positiven“ bringen, dann müssen wir nachhelfen, mit den effektiven, die konzentriert in einer Vielzahl vorhanden sind, meistens abgefüllt in Flaschen, theoretisch auch selbst herstellbar.
Der Einsatz von Effektiven Mikroorganismen (EMa) hält in den Hausgärten, aber auch im Profianbau Einzug gehalten und hat sich bereits vieler Orts bewährt. Diese kleinen Helfer unterstützen die Pflanze mit Erfolg in der Aufnahme und Umsetzung der Nährstoffe, aktivieren Stoffwechsel- und andere Vorgänge im Boden und in der Pflanze. Es ist zumindest ratsam, speziell nach dem Winter, den Boden wieder „aufzuwecken“, die Pflanze geht damit einher.
Für den Anwender gibt es mehrere Formen, Mikro-Organismen zu generieren:
Ein noch wenig bekanntes „Produkt“ ist der Kompost-Tee, der immer frisch produziert wird und daher selbst hergestellt werden sollte.
Der Komposttee beinhaltet eine riesige Anzahl an Mikroorganismen und verleiht der Pflanze großen Schutz.
Zur Herstellung braucht es nicht viel: Garteneigenen Kompost (als Alternative kann man auch Regenwurmhumus verwenden), dazu einen Kübel chlorfreies Wasser, eine kleine Aquarium Pumpe zur Belüftung, dazu ein bisschen Steinmehl und etwas Zuckermelasse zum Ernähren der entstehenden Mikro-Organismen.
Das wird dann über die Pflanzen gesprüht, man kann damit vor allem Pilzkrankheiten vorbeugen und Zellen stärken. Man kann Komposttee aber auch auf dem Boden Ausgießen, gerade im Frühjahr ideal.
Die Mischung macht’s!
Im Frühjahr, Sommer und Herbst jeweils einmal monatlich abwechselnd Komposttee und Mikroorganismen über die Pflanzen sprühen, auch in Kombination mit anderen Pflanzenpflegemitteln, wäre ein guter Anfang.
Im Frühjahr je einmal die beiden Produkte über den zubepflanzenden Boden gießen, dazu Steinmehl oder Kalk streuen, dann hat man sofort „Power“ im Boden.
Effektive Mikroorganismen sind nicht die „Eierlegende-Wollmilchsau“, sondern unterstützen sowohl den menschlichen, als auch tierischen und in unserem Falle den pflanzlichen Organismus in der Aufnahme und Umsetzung lebenserhaltender Nähr- und Ballaststoffe, sind sozusagen Botschafter und Spediteure im Körper.
Kurz noch, wie man diese Effektiven Mikroorganismen erklären kann:
Die Wirkung der Effektiven Mikroorganismen ist mit dem Dominanzprinzip zu erklären
Es gibt drei Funktionsgruppen von Mikroorganismen:
1. Abbauendedegenerative Mikroorganismen
Ca. 5 % aller Mikroorganismen. IhreStoffwechselprodukte sind verantwortlich für Fäulnis, Abbau und Degeneration.In diesen Prozessen entstehen freie Radikale, die die Ursache von Krankheitensind.
2.Aufbauende regenerative Mikroorganismen
Ca. 5 % aller Mikroorgansimen. IhreStoffwechselprodukte sind Antioxidanten, welche die Basis der Gesundheit vonBöden, Gewässern, Pflanzen, Tieren und Menschen bilden.
3. Neutrale Mikroorganismen
Ca. 90 % aller Mikroorganismen. Diese Mikroorganismensind Mitläufer. Sie verhalten sich aufbauend oder abbauend, je nachVorherrschaft einer der anderen beiden Gruppen.
In einem von Mikroorganismen besiedelten Milieu, zum Beispiel im Boden, Gewässer oder auf einer Küchenarbeitsplatte, leben imme ralle drei Arten von Mikroorganismen.
Es sind oft die kleinsten Helfer, die uns das Leben lebenswert machen. Wir reden über Mikro-Organismen, die, wie der Name schon vorausschickt, Kleinst-Lebewesen sind, manchmal sogar nur einzellig.
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Damit man sich endgültig dem Indoorbereich zuwenden kann und kein böses Erwachen im Frühjahr erlebt, hier wichtigsten Punkte zum Garten-Einwintern.
1. Wasser abdrehen: das ist oft das erste,meistens aber das letzte, was man tut. Unbedingt per Entleerungshahn entleeren, innen abdrehen und die Verschlüsse eventuell auch entfernen
2. Gießkannen und Regentonnen entleeren, dazu gehörende Förderpumpen säubern in den Keller bringen
3. Teichpumpe einwintern bzw. in eine frostsichere Tiefe im Teich absenken (unter 80cm).
4. Gartengewächshaus säubern, und mit Noppenfolie isolieren, wenn man empfindliche Pflanzen darin lagernmöchte (Oliven zum Beispiel). Dazu braucht es wenig Können, aber einige kleine technische Hilfsmittel wie Klebehalterungen und entsprechende Befestigungsmöglichkeiten, damit der Wind die Folie nicht vertreibt.
5. Laub entfernen von Rasenflächen, von Beeten nur dann, wenn zu dick Laub drauf ausgebreitet liegt. Dachrinnen ebenso vom Laub befreien.
6. Gartengeräte säubern und mit Leinöl einreiben, trocken lagern.
7. Gartenschläuche entleeren, verstauen. Bewässerungsautomaten abbauen, Zuleitungen eventuell mit einem kleinen Kompressor ausblasen.
8. Pflanzenstärkungsmittel und Flüssigdünger, aber auch organische Dünger trocken und frostfrei im Keller lagern
9. Gräser wegen eines möglichen Schneedrucks zusammenbinden!
10. Rosen anhäufeln, ebenso Ball – oder Bauernhortensien, eventuell mit Vlies oder Jute einwickeln
11. Winterharte, aber etwas empfindliche Kübelpflanzen im Topf einpacken:
Darüber wäre etwas mehr zuerklären. Durch den besonderen Umstand, dass die Pflanze nicht in die Erdegepflanzt wird, hat sie deutlich weniger Schutz, das bedeutet: die Wurzeln können von außen stärker frieren, zudem kann die Pflanze durch die phasenweise höhere Erwärmung durch die Wintersonne, leichter austrocknen. Diese „Frosttrocknis“ wirkt sich oft negativ aus und die Pflanze kann erfrieren UND vertrocknen gleichzeitig. Das kann man vorbeugen!
Es betrifft Bambus, Rosen, Kirsch-Lorbeer, gewisse immergrüne Nadel- und Laubgehölze wie Rosen, Stechpalme oderJapanische Ahorne.
Es betrifft sicherlich keine Eibe, Thuja, Fichte, Föhre etc. Diese sind dem Winter gegenüber härter, den meist nichtwinterfesten Terracottatopf muss man aber dennoch einmachen, aber meistens dafür die Pflanze nicht!
Folgende Utensilien sind ratsam:
Holzkeile oder Styroporplatten als Topfunterlage, damit der Topf nicht auf dem Boden anfriert und so unter Luftabschluss kaputtgeht.
Weiteres entweder Kokosmatte, Vlies, Noppenfolie oder am besten Schafwollmatten zum Einwickeln des Topfes, damit die feinen Haarwurzeln der Pflanze am Topf-Rand nicht komplett eintrocknen. Vlies sollte man dann auch zumindest immer parat halten, um die Pflanze vor SEHR (unter minus 15°C) tiefen Temperaturen zuschützen.
Und wichtig, nicht vergessen, gelegentlich (monatlich zumindest) mit kaltem Wasser an frostfreien Tagen zu gießen!
Damit man sich endgültig dem Indoorbereich zuwenden kann und kein böses Erwachen im Frühjahr erlebt, hier wichtigsten Punkte zum Garten-Einwintern.
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